Vollgemüllte Wohnungen und Garagen verkörpern ein weitaus größeres Problem, als von den meisten Personen zunächst angenommen wird. So richtig bewusst wird einem dies erst, wenn man selbst betroffen ist. Plötzlich geht es darum, eine große Menge an altem Hausrat und anderen Dingen zu entsorgen. Der hiermit verbundene Aufwand ist häufig enorm, schon alleine weil er nicht einfach in die Mülltonne gegeben werden kann.
Sofern eine richtige Entrümpelung ansteht, ist es am besten, diesen Job gleich den Profis zu überlassen. So ist zum Beispiel sichergestellt, dass die alten Sachen gleich in einem Container landen und innerhalb kürzester Zeit entsorgt sind. Alles geht schnell und zudem bleiben einem böse Überraschungen erspart. Am Ende sind die Räumlichkeiten vollkommen geräumt, sodass mit der Renovierung begonnen werden kann.
Bevor eine Entrümpelung beim Fachmann in Auftrag gegeben wird, kommt häufig die Frage auf, welche Kosten entstehen. Diese Frage ist schwer zu beantworten, da es ganz auf den Aufwand ankommt – insbesondere darauf, wie viele Personen mitarbeiten, wie viel Zeit benötigt wird und welche Menge an Abfall anfällt. Im Allgemeinen gelten die Kosten jedoch als überschaubar, zumal unter Umständen sogar die Versicherung zahlt.
Eine Kostenübernahme ist zum Beispiel durch die Hausratversicherung möglich. Zumindest ist dies der Fall, sofern die Ursache als versichertes Risiko eingestuft wird. Als typisch gelten zum Beispiel Schäden durch Regen- oder Leitungswasser. Wurde der Schaden hingegen von Mietnomade hervorgerufen, so ist die Situation eine andere. Dies ist kein Fall für die Hausratversicherung, weshalb sie nicht zahlt.
Es besteht jedoch die Möglichkeit einer Absicherung gegen Mietnomaden. Eine spezielle Mietnomadenversicherung leistet Schutz. In Abhängigkeit vom Tarif und den enthaltenen Leistungen werden auch die Kosten einer Entrümpelung vom Versicherer getragen.